Yager-Code (Teil 2)

 

Wie in meinem vorletzten Beitrag angekündigt, erzähle ich heute noch etwas mehr über den Yager-Code

 

Nach Dr. Yager sind bei körperlichen und seelischen Erkrankungen, sogenannte Konditionierungen mitverantwortlich für deren Ursache.

Was ist eine Konditionierung?

Nehmen wir das Beispiel. Ich werde als Kind von einem Hund gebissen oder auch nur angebellt. Das Erlebnis war aber so tief einprägend, so dass sich daraus eine Angst entwickeln konnte und sich ins Unterbewusstsein abgespeichert hat. Das Kind hat nun das Erleben – – Hund ist gefährlich und verbindet es sofort mit Angst. Diese Speicherung ruht solange, bis ein ähnliches oder gleiches Ereignis wieder eintritt und diese Angst wieder zum Auslösen bringt.  Die Betreffenden wissen oft von dem Ereignis in der Kindheit nichts mehr, nur die Auswirkungen sind präsent, die Angst vor Hunden. Es ist so, als ob sich zwei Ringe ineinander verbinden und nicht mehr voneinander getrennt werden können.

So, wie diese beschriebene Konditionierung, gibt es noch viele andere, die im Laufe eines Lebens entstehen können. Sie arbeiten im Hintergrund und belasten unmerklich unser Leben auf körperlicher und psychischer Ebene.

Der Yager-Code findet diese Verknüpfungen, die gerade eine bestimmte körperliche oder psychische Reaktion hervorrufen und löst diese Verknüpfungen auf.

Praktisch läuft das so ab, der Therapeut fragt beim Klienten ab, ob sein großes Rechenzentrum, so gesehen wie ein Großcomputer im Gehirn, bereit ist, für dieses Thema zu arbeiten.

Es wird gefragt, ob es zu dem aktuellen Problem Verknüpfungen gibt, wenn ja, werden diese gesucht und rekonditioniert. Der Klient hat nur die Aufgabe zu sagen, was das Rechenzentrum ihm mitteilt, damit er diese Information an den Therapeuten weitergeben kann.

Ich weiß, das hört sich etwas crazy an.

Jedoch wenn man sich darauf einlassen kann, hat es definitiv Potential.