Angst vor Spritzen?

 

Gehören Sie zu den Menschen, die eine panische Angst vor Spritzen haben?

Schon alleine der Gedanke daran, treibt einem die Schweißperlen auf die Stirn oder es beginnt einen zu frösteln und zu schaudern.

Das ist für den Betroffenen eine sehr belastende Angelegenheit, weil Spritzen im Leben kaum umgangen werden können. Das fängt schon mit den Impfungen für Kinderkrankheiten an und hört im Laufe des Lebens nie wirklich auf. Nehmen wir jetzt nur mal die Covid 19 Impfung, die allen Erwachsenen und nun auch schon den ab 12 jährigen empfohlen wird. Es gibt mit Sicherheit auch Menschen, die gerade wegen dieser Spritzenphobie den Weg zur Immunisierung nicht gehen wollen, obwohl die Bereitschaft dazu vielleicht da wäre.

Was für viele nur ein kleiner Pik`s ist, ist für manche eine große Hürde, die es zu nehmen gilt.

Vielen ist bei einer Injektion auch schon übel geworden, was natürlich dazu beiträgt, in diese Situation erst gar nicht mehr kommen zu wollen. Man meidet Spritzen so gut wie es möglich ist.  Wer will schon noch einmal erleben müssen, dass man sich hinlegen muss, weil die Angst den ganzen Körper in Panik versetzt und kollabieren lässt.

Die Betroffenen wissen zwar, dass die Spritze nicht besonders weh tut, doch alleine schon der Gedanke daran, löst Panik aus und der Phantasie sind dann keine Grenzen mehr gesetzt.

Die Ursache liegt oft an einer eigenen schlechten Erfahrung, oder aus Erzählungen von Anderen, Negatives im Kopf verankert wurde.

Oft ist das von einem selbst alleine, nicht mehr in den Griff zu bekommen.

Ein Psychotherapeut kann in diesen Fällen helfen, diese Angst zu überwinden oder auf ein bestimmtes Maß zu reduzieren.