Bei Familienthemen werden häufig die eigenen Stolpersteine nicht gesehen und erkannt.

Familienangelegenheiten werden oft mit Freunden und Bekannten thematisiert. Das kann sehr hilfreich sein, manchmal braucht es aber auch etwas mehr um wieder in die eigene Klarheit zu kommen?

Eine unabhängige dritte Person kann vorbehaltlos und ohne Emotionen in ihr Familienkonstrukt blicken und ganz andere, neue Erkenntnisse gewinnen, als Menschen, die in diesem System unter Umständen sehr verwoben sind. Aus diesem Blickwinkel ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung.

Eine neue Sicht der Dinge auf das Geschehene und das Künftige kann vieles wieder ins Gleichgewicht und in eine neue Ordnung bringen.

Obwohl die Familie das beste Konzept für ein gemeinsames, glückliches Miteinander ist, gibt es dort auch viele Reibungspunkte und energiegeladene Stimmungen, wie zum Beispiel:

• Bei Krankheit eines Kindes, des Partners oder Pflege der Eltern
  
  
• Unterschiedliche Interessen und Vorstellungen von Freizeit
  
  
• Die Kinder bringen die „falschen Freunde“ mit Nachhause
  
  
• Doppelbelastung Beruf und Familie (an einem selbst bleibt alles hängen)
  
  
• Ich fühle mich nicht genügend unterstützt durch meine Familie
  
  

Sicherlich denken sie wie wir alle, in jeder Familie gibt es mal was.

Die Frage ist, will ich das so lassen oder möchte ich etwas über die Zusammenhänge erfahren, weshalb das jetzt bei mir so ist und warum ich mich jetzt belastet fühle.

Manchmal ist es nur ein Gespräch und ein paar neue Impulse die benötigt werden, dem Ganzen eine neue Richtung zu geben. Und was nicht vergessen werden darf: Arbeitet ein Familienmitglied an sich, so hat es positive Wirkung auf die weiteren Mitglieder und das ist doch auch ganz wunderbar, oder?